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Noch in Kinderschuhen
Durch die neue Technologie könnten Unternehmen Produktions- und Lagerkosten sparen
Ab und an war in Kinderelektrobaukästen der 1990er Jahre ein ganz besonderer Baustein: eine kleine schwarze Scheibe, ein Mini-Solarpanel. Eigentlich sollte man selbstgebaute Modellautos und ähnliches damit zum Laufen bringen können. Doch meist funktionierten die Dinger nicht. Fast 30 Jahre später findet man die Scheiben auf Hausdächern und Feldern. Mittlerweile kommen aus Solarpanelen über sechs Prozent des hierzulande erzeugten Stroms. Aus einem Spielzeug für kleine Erfinder ist eine große Industrie entstanden.
Ist bei 3D-Druckern eine ähnliche Entwicklung denkbar? Immerhin gibt es erste Einsteigermodelle für unter 200 Euro. Günstig genug, um unter dem einen oder anderen Weihnachtsbaum als Geschenk für einen angehenden Junioringenieur zu liegen. Doch die wirtschaftliche Bedeutung dieser neuen Technologie ist bisher noch recht bescheiden. 3D-Drucker werden derzeit in der Wirtschaft kaum genutzt, lediglich etwa in der Raumfahrt, Me...
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