Weiterbildung vorrangig für Pflege-Berufe

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die LINKE im Bundestag fordert bei der Weiterbildung von Arbeitslosen Priorität für Jobs in der Pflege. »Der Bedarf ist riesig«, sagte Linke-Sozialexpertin Sabine Zimmermann der Deutschen Presse-Agentur. Angesichts dessen könne es nur als Katastrophe bezeichnet werden, dass gerade für diesen Bereich Weiterbildungsmöglichkeiten zurückgegangen seien. Nach Daten der Bundesagentur für Arbeit starteten im vergangenen Jahr 18 626 Teilnehmer eine geförderte Weiterbildung mit dem Ziel eines Abschlusses in einem Gesundheitsberuf. Im Jahr zuvor waren es laut der von der LINKE-Fraktion angeforderten Statistik 20 088 gewesen. Im Jahr 2011 hatten noch 21 513 Teilnehmer neu begonnen, 2010 sogar 32 148. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.