Christdemokraten hadern mit Schwarz-Rot

  • Lesedauer: 1 Min.

Potsdam. Landtagsvizepräsident Dieter Dombrowski (CDU) legt in der der Diskussionen um eine Zusammenarbeit seiner Partei mit der LINKEN nach. »Fast 30 Jahre nach der friedlichen Revolution müssen wir uns mit den politischen Realitäten arrangieren, auch, wenn das nicht allen leichtfällt«, sagte der Landtagsabgeordnete am Samstag in der »Lausitzer Rundschau«. Wenn die CDU den Anspruch erhebe, stärkste Partei zu werden, müsse sie mit allen Fraktionen reden, die in den Landtag gewählt werden. »Ob es zu einer Zusammenarbeit kommt, hängt davon ab, was im Koalitionsvertrag steht und ob die CDU-Mitglieder das Ergebnis bestätigen«, betonte er. Aus Sicht von CDU-Landeschef Ingo Senftleben zeichnet sich eine schwierige Regierungsbildung nach der Landtagswahl im Herbst 2019 ab. Er plädiert daher für eine neue Debattenkultur. Schon im April hatte er in Aussicht gestellt, nach der Landtagswahl 2019 Gespräche mit AfD und LINKE zu führen. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.