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Wer Tore schießt, braucht kein Glück
Hansa Rostock bezwingt im DFB-Pokal Bundesligist VfB Stuttgart mit 2:0. Das war dem Drittligisten fast peinlich
Sportlersprache, und speziell die der Fußballer, hat eigene Gesetze. Genau wie der Pokal, um das gleich mal zu beweisen. Sie entbehrt oft jeder Grundlage oder gar Logik, und trotzdem hat sie sich durchgesetzt, allein schon, weil ihre Blüten wie ein Mantra von jedem Spieler, Trainer, Funktionär und - ja auch uns - Sportreportern ständig wiederholt werden. Eins der besten Beispiele dafür bietet der Fußball. Hier gewinnen Mannschaften angeblich »unverdient« oder »glücklich«, weil andere »dominierend« oder gar »klar besser« gewesen seien. So etwas gibt es im Handball, Volleyball oder Basketball im Grunde nie zu hören. Schon gar nicht in Einzelsportarten wie Schwimmen, Leichtathletik, Kanu oder Radsport. Doch im Fußball wird nach jedem Sieg erst mal gefragt, wie verdient oder glücklich er war.
Auch Pavel Dotchev, seit etwas mehr als einem Jahr Trainer des Drittligisten Hansa Rostock, hat dieses Vokabular fest verinnerlicht. Anstatt sic...
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