320 Angriffe auf Muslime und Moscheen

Straftaten mit antimuslimischem Hintergrund haben in den ersten sechs Monaten dieses Jahres abgenommen

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Osnabrück. Angriffe auf Muslime und Moscheen in Deutschland haben in der ersten Jahreshälfte abgenommen. Insgesamt wurden 320 antimuslimische Straftaten registriert, im ersten Halbjahr 2017 waren es noch knapp 500. Das berichtet die »Neue Osnabrücker Zeitung«. Sie beruft sich dabei auf eine Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Bundestagsfraktion der LINKEN.

Gestiegen ist demnach allerdings die Zahl der verletzten Menschen: Im ersten Halbjahr 2018 seien es 25 gewesen - nach 18 in den ersten sechs Monaten 2017. Bei nahezu allen Straftaten sei davon auszugehen, dass die Täter extrem Rechte waren. Bei den meisten Taten handele es sich um Volksverhetzung, Nazi-Schmierereien, Drohbriefe und Beleidigungen sowie Sachbeschädigungen. Agenturen/nd

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