Israel öffnet Übergang zum Gazastreifen
Jerusalem. Israel hat am Montag den einzigen Personenübergang zum Gazastreifen nach einwöchiger Schließung wieder geöffnet. Verteidigungsminister Avigdor Lieberman hatte dies am Sonntag damit begründet, dass die Lage in der zurückliegenden Woche ruhig geblieben sei. Eine Ministeriumssprecherin sagte, für den Übergang Erez gälten nun wieder dieselben Sicherheitsbeschränkungen wie vor der Schließung. Bei Protesten an der Grenze zwischen Gazastreifen und Israel hatten israelische Soldaten am 17. August zwei Palästinenser getötet. Nach israelischen Angaben warfen Demonstranten danach Brandbomben in Richtung der Grenzanlage. Am 19. August folgte die Schließung des Übergangs zum Palästinensergebiet. Den einzigen für den Warenverkehr genutzten Grenzübergang in Kerem Schalom hatte Israel Mitte August nach fünfwöchiger Sperrung wieder geöffnet. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.