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Der Tod des Alexander Sachartschenko
Hintergründe der Ermordung des Ministerpräsidenten der Volksrepublik Donezk bleiben weiter unklar
Es ist Sonntagmorgen. Tausende Menschen mit Blumen stehen in einer schier endlosen Schlange vor dem Theater in Donezk, um von ihrem Anführer Alexander Sachartschenko Abschied zu nehmen. Es ist einer dieser unbegreiflichen Momente: eine riesige Menschenmasse, die nichts als eine gespenstische Stille von sich gibt. Die Soldaten, die das Gebäude sichern, sind schwer bewaffnet, doch sie geben sich alle Mühe, andächtig und zurückhaltend zu agieren. Viele Großmütter sind gekommen, schluchzend verlassen sie die Eingangshalle, in der Sachartschenkos Sarg aufgestellt wurde. Um eine Blume niederzulegen haben sie, meist stillschweigend, stundenlang angestanden. Auf der Hauptstraße, die zu dem Theater führt, ist Sachartschenko allgegenwärtig. Von unzähligen großen Werbetafeln blickt er ein letztes Mal auf diejenigen herab, die ihm den letzten Respekt zollen möchten.
Diese gespenstische Ruhe am Sonntag steht im kompletten Gegensatz zu dem Ausn...
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