Tarifkonflikt um Unikliniken beigelegt
Düsseldorf. Der lange Konflikt um bessere Arbeitsbedingungen an den Universitätskliniken in Düsseldorf und Essen ist beigelegt. Bei der am Donnerstag zu Ende gegangenen Urabstimmung billigten die ver.di-Mitglieder das Schlichtungsergebnis. In Düsseldorf wurde die Einigung nach Angaben der Gewerkschaft mit 72,9 Prozent angenommen, in Essen mit 70,4 Prozent. Ver.di und die Klinikleitungen hatten sich in einem Schlichtungsverfahren unter anderem auf die Einstellung von zusätzlichem Personal verständigt. So soll es insgesamt 360 neue Vollzeitstellen an den beiden Kliniken geben. Die Vereinbarung sei »ein entscheidender Schritt für nachhaltig bessere Arbeitsbedingungen und dafür, dass niemand mehr durch ständige Überlastung krank wird«, sagte ver.di-Streikleiter Jan von Hagen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.