Polizist soll Razzien verraten haben

  • Lesedauer: 1 Min.

Ein Polizist soll für Warnungen vor Drogenrazzien 44 000 Euro von Kneipenbetreibern in Wedding kassiert haben. Nun hat die Staatsanwaltschaft den 39 Jahre alten Beamten wegen Bestechlichkeit, Verletzung von Dienstgeheimnissen und Beteiligung am Betäubungsmittelhandel angeklagt, wie Sprecher Martin Steltner am Mittwoch mitteilte. Mitangeklagt sind die vier Wirte im Alter von 46, 44, 48 und 52 Jahren. Ihnen werden gewerbsmäßige Bestechung und Anstiftung zur Verletzung von Dienstgeheimnissen vorgeworfen. Einem Verdächtigen wird zudem illegaler Drogenhandel sowie einem anderen unerlaubter Waffenbesitz zur Last gelegt. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.