Inselufer in See gerutscht

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Senftenberg. Im Senftenberger See sind Teile einer ungesicherten Insel ins Wasser abgerutscht. Das bestätigte am Donnerstag die staatliche Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbau-Verwaltungsgesellschaft (LMBV). Verletzte habe es nicht gegeben, Sachschäden seien nicht aufgetreten. Bei der Insel handelt es sich um eine zu DDR-Zeiten im Bergbau aufgeschüttete Kippe, die nicht verdichtet wurde. Der Senftenberger See entstand durch die Flutung eines Tagebaus, in dem von 1941 bis 1966 Braunkohle gefördert worden war. 1972 war das Restloch vollgelaufen. Der Inselbereich war als gesperrtes Gebiet ausgewiesen, weil Rutschungen nicht ausgeschlossen werden konnten. Bojen im Wasser kennzeichneten den Bereich. LMBV, Landesumweltamt und Sachverständige untersuchen, was die Rutschung auslöste, die eine bis zu einem Meter hohe Welle ausgelöst haben soll. Der Senftenberger See gehört dem Land Brandenburg. dpa/nd

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