Löschen in der Lieberoser Heide zieht sich hin
Klein Liebitz. Die Löscharbeiten beim Großbrand in der Lieberoser Heide werden sich voraussichtlich noch länger hinziehen. »Wir brauchen viele Einsatzkräfte, die sich im Brandgebiet abwechseln können, daher appelliere ich vor allem an die Arbeitgeber, die Kameradinnen und Kameraden für den Einsatz freizustellen«, sagte Kreisbrandmeister Ronald Judis am Donnerstag. Es brennt seit Tagen. Zunächst wüteten die Flammen auf einer kleineren Fläche, in der Nacht zu Mittwoch jedoch weitete sich das Feuer auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz dann auf rund 200 Hektar aus. Ortschaften sind laut Landkreis Dahme-Spreewald durch die Flammen allerdings nicht in Gefahr. Rund 200 Einsatzkräfte waren am Donnerstag im Brandgebiet, darunter auch wieder vom Technischen Hilfswerk. Mithilfe der Bundeswehr sei in der Nähe der Einsatzstelle ein fünf Meter breiter Schutzstreifen gezogen worden, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, hieß es. Zwei Hubschrauber von Bundespolizei und Bundeswehr löschten aus der Luft. dpa/nd
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