Pussy-Riot-Mitglied angeblich vergiftet

  • Lesedauer: 1 Min.

Moskau. Ein Mitglied der russischen Polit-Punk-Band Pussy Riot ist nach deren Darstellung wegen einer möglichen Vergiftung in ein Moskauer Krankenhaus gebracht worden. »Sein Leben ist in Gefahr. Wir glauben, er wurde vergiftet«, teilte die Gruppe am Donnerstag auf Facebook mit. Pjotr Wersilow habe nach einem Gerichtstermin vor zwei Tagen kaum noch sehen, sprechen oder sich bewegen können, sagte ein weiteres Mitglied der Internetzeitung »Meduza«. Er habe auch das Bewusstsein verloren. Eine offizielle Bestätigung des Krankenhauses gab es bislang nicht. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.