Werbung

Feuer im Hochhaus mit einer Toten wohl gelegt

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine 62-Jährige hat den Brand in einem Hochhaus in Neukölln nicht überlebt. Ihre zwei 13 und 7 Jahre alten Enkel kamen verletzt ins Krankenhaus, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Vier weitere Bewohner im Alter von 41 bis 69 Jahren kamen demnach mit dem Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in die Klinik. Die Polizei ermittelt wegen schwerer Brandstiftung. Das Feuer war am Mittwochabend im Flur des vierten Stocks des Wohnhauses in der Dieselstraße ausgebrochen. Bewohner alarmierten gegen 21.15 Uhr die Feuerwehr. Als die Helfer eintrafen, fanden sie die Großmutter und ihre Enkel bewusstlos im Aufzug. Sie kamen ins Krankenhaus. Doch für die 62-Jährige kam die Hilfe zu spät, sie erlag dort ihren Verletzungen. Die Feuerwehr konnte den Brand am späten Mittwochabend unter Kontrolle bringen. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.