Regine Günther soll Verkehrswende forcieren
In einem Offenen Brief fordert der Berliner Fahrradclub ADFC Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) auf, die Umsetzung des Mobilitätsgesetzes zur »Chefinnen-Sache« zu machen. »Während wir weiter auf sichere Kreuzungen, Radwege und Abstellmöglichkeiten für Fahrräder warten, mussten wir in diesem Jahr bereits zehn Geisterräder für getötete Radfahrerinnen und Radfahrer aufstellen«, heißt es in dem vom Landesvorstand unterzeichneten Schreiben. Gefordert wird unter anderem das »Ergreifen von korrektiven Maßnahmen, wenn es wieder zu Problemen kommt«. Mit regelmäßiger Berichterstattung gegenüber der Öffentlichkeit lasse sich das »verlorene Vertrauen« wiedergewinnen. nic
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.