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Hunderte IS-Kämpfer von Syriens Regierung nach Idlib überführt

  • Lesedauer: 1 Min.

Beirut. Hunderte Kämpfer der Miliz »Islamischer Staat« (IS) sind am Montag in Syriens letzte Rebellenhochburg Idlib überführt worden. Regierungstruppen hätten die Dschihadisten über Nacht von der östlichen Provinz Deir Essor nahe der Grenze zu Irak in den Osten Idlibs gebracht, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Mehr als 400 IS-Kämpfer wurden so in die Nähe von Gebieten gebracht, in denen weitere dschihadistische Gruppen sich aufhalten.

Der türkische Staatschef Recep Tayyip Erdogan und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin hatten sich vor einer Woche auf die Schaffung einer demilitarisierten Zone in der nordwestlichen Provinz Idlib geeinigt. Mehr als die Hälfte der Provinz Idlib wird von der Milizenallianz Hajat Tahrir al-Scham und weitere dschihadistischen Gruppen kontrolliert. AFP/nd

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