Erfurt hilft Indonesien mit Stromgeneratoren

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Zur Unterstützung der von Erdbeben und Tsunami getroffenen Gebiete hat Thüringen zehn Notstromaggregate gen Indonesien geschickt. Die Geräte wurden am Freitag zunächst vom Katastrophenschutzlager in Erfurt aus zum Flughafen Frankfurt/Hahn gebracht, wie das Innenministerium mitteilte. Von dort aus werden die Geräte im Gesamtwert von rund 80 000 Euro zusammen mit anderen Hilfsgütern im Flugzeug in das Katastrophengebiet geflogen. Die Generatoren zählten zu den Beständen des Landes und seien entbehrlich, hieß es im Ministerium. Mehr als 1500 Menschen sind infolge der Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi vor einer Woche gestorben. Es gibt dort Probleme mit der Stromversorgung. In der sehr stark betroffenen 350 000-Einwohner-Hafenstadt Palu wurde diese teilweise wiederhergestellt. Seit Donnerstag erreichen allmählich internationale Hilfsgüter die Insel. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.