Erfurt hilft Indonesien mit Stromgeneratoren

  • Lesedauer: 1 Min.

Erfurt. Zur Unterstützung der von Erdbeben und Tsunami getroffenen Gebiete hat Thüringen zehn Notstromaggregate gen Indonesien geschickt. Die Geräte wurden am Freitag zunächst vom Katastrophenschutzlager in Erfurt aus zum Flughafen Frankfurt/Hahn gebracht, wie das Innenministerium mitteilte. Von dort aus werden die Geräte im Gesamtwert von rund 80 000 Euro zusammen mit anderen Hilfsgütern im Flugzeug in das Katastrophengebiet geflogen. Die Generatoren zählten zu den Beständen des Landes und seien entbehrlich, hieß es im Ministerium. Mehr als 1500 Menschen sind infolge der Katastrophe auf der indonesischen Insel Sulawesi vor einer Woche gestorben. Es gibt dort Probleme mit der Stromversorgung. In der sehr stark betroffenen 350 000-Einwohner-Hafenstadt Palu wurde diese teilweise wiederhergestellt. Seit Donnerstag erreichen allmählich internationale Hilfsgüter die Insel. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.