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In der Welt der Reichen

Lucia Puenzo erzählt ungemein spannend von drei jungen Einbrechern

  • Florian Schmid
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Die aus Buenos Aires stammende Lucia Puenzo, Jahrgang 1976, ist auch im hiesigen Literaturbetrieb keine Unbekannte. Ihre bisherigen Romane wurden von der Kritik allesamt positiv aufgenommen. Dem einen oder anderen dürfte sie als Filmregisseurin des experimentierfreudigen lateinamerikanischen Kinos bekannt sein. Überdies ist sie die Tochter von Luis Puenzo, Oscarpreisträger, der 1985 mit »Die offizielle Geschichte« einen der wichtigsten Filme über die argentinische Diktatur der 1970er Jahre gemacht hat.

Lucia Puenzo: Die man nicht sieht. Roman.
A. d. arg. Span. v. Anja Lutter. Verlag Klaus Wagenbach, 208 S., br., 20 €.

Im Zentrum von Lucia Puenzos Filmen und Büchern stehen meist Jugendliche im Spannungsfeld gesellschaftspolitischer und kultureller Zwänge. In ihrem Roman »Die man nicht sieht« erzählt sie die Geschichte von drei Kindern beziehungsweise Jugendlichen aus Buenos Aires, die auf der Straße leben und sich mit Einbr...



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