Umfrageeinbruch für Präsident Putin
Moskau. Die Zustimmungswerte für den russischen Präsidenten Wladimir Putin sind unter 40 Prozent und damit auf einen neuen Tiefstand gesunken. Laut einer am Montag veröffentlichten Umfrage des unabhängigen Meinungsforschungsinstituts Lewada erklärten nur 39 Prozent der im September befragten Russen, dass sie Putin vertrauten. Das sind neun Prozentpunkte weniger als im Juni. Es handelt sich um das schlechteste Umfrageergebnis für Putin, seit Russland im März 2014 die ukrainische Halbinsel Krim in ihr Staatsgebiet eingliederte. Das jetzige Umfragetief hängt mit der Anhebung des Rentenalters in Russland zusammen, die in der Bevölkerung auf erheblichen Widerstand stößt. AFP/nd
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.