BER-Regierungsterminal könnte teurer werden
Schönefeld. Das jahrelange Warten auf den neuen Hauptstadtflughafen könnte das dort geplante Regierungsterminal noch teurer machen. Waren zum geplanten Start des BER 2012 noch rund 299 Millionen Euro veranschlagt, geht der Bund jetzt von 344 Millionen Euro aus, wie das Bundesbauministerium mitteilte. Das ist aber möglicherweise nicht das letzte Wort: »Vor dem Hintergrund des deutlich späteren Baubeginns kann es auf Grund der allgemeinen Baupreisentwicklung zu Kostenanpassungen kommen«, heißt in der Antwort des Ministeriums auf eine Anfrage der FDP im Bundestag. Der Großflughafen in Schönefeld soll 2020 eröffnen - mit dann neun Jahren Verspätung. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.