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Günter-Grass-Haus

  • Lesedauer: 1 Min.

Eine ungewöhnlich farbenfrohe Ausstellung eröffnete das Lübecker Günter-Grass-Haus am Dienstag. Gezeigt werden Aquarelle aus seiner Studienzeit in den 50er Jahren und späte Werke ab dem Jahr 1995. In den 40 Jahren dazwischen ruhten Grass’ Zeichen-Aktivitäten nahezu vollständig. Die Aquarelle zeigten Grass von einer ganz anderen Seite, sagte Museumsleiter Jörg-Philipp Thomsa bei der Präsentation am Montag. Die Ausstellung »Grass in Farbe« ist bis zum 3. Februar 2019 zu sehen.

Rund 80 Werke werden in der Ausstellung präsentiert. Empfangen werden die Besucher von frühen Werken aus Grass’ Düsseldorfer Studienzeit von 1948 bis 1952. Als sich Mitte der 50er Jahre der literarische Erfolg einstellte, gab er die Malerei auf. Um das Jahr 1995 entdeckte Grass wieder seine alte Leidenschaft für die Malerei. Auslöser war offensichtlich eine Schaffenskrise. dpa

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