Angola vertreibt 200 000 Kongolesen
Genf. Das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR hat angesichts der Zwangsvertreibung von rund 200 000 Kongolesen aus dem Norden Angolas vor einer humanitären Krise in Kongo gewarnt. Tausende Migranten, die in improvisierten Minen nach Diamanten geschürft hatten, harrten auf der kongolesischen Seite aus, sagte UNHCR-Sprecher Babar Baloch am Dienstag in Genf. Ohne eine bessere Zusammenarbeit der Regierungen drohe in der Krisenregion Kasai eine humanitäre Notlage. dpa/nd
Wir sind käuflich. Aber nur für unsere Leser*innen.
Die »nd.Genossenschaft« gehört ihren Leser*innen und Autor*innen. Sie sind es, die durch ihren Beitrag unseren Journalismus für alle zugänglich machen: Hinter uns steht kein Medienkonzern, kein großer Anzeigenkunde und auch kein Milliardär.
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ unabhängig und kritisch berichten
→ übersehene Themen aufgreifen
→ marginalisierten Stimmen Raum geben
→ Falschinformationen etwas entgegensetzen
→ linke Debatten voranbringen
Mit »Freiwillig zahlen« machen Sie mit. Sie tragen dazu bei, dass diese Zeitung eine Zukunft hat. Damit nd.bleibt.