Rheinland-Pfalz: SPD und CDU auf Rekordtief
Mainz. Knapp zweieinhalb Jahre vor der nächsten Landtagswahl sind SPD und CDU in Rheinland-Pfalz in einer SWR-Umfrage auf ein Rekordtief gesunken. Die SPD käme auf 24 Prozent der Stimmen, wenn am Sonntag Landtagswahl wäre. Das ergab der Politrend des SWR-Politikmagazins »Zur Sache Rheinland-Pfalz!«. Im Vergleich zur Juni-Umfrage wäre dies ein Minus um fünf Prozentpunkte. Die CDU bleibt demnach stärkste Kraft und erreicht 28 Prozent, drei Punkte weniger. Die Grünen kommen in der Umfrage mit 18 Prozent der Stimmen auf ihren bisher höchsten Wert, das sind sieben Punkte mehr als im Juni. Die AfD bleibt bei 13 Prozent. Die FDP kann um einen Punkt auf acht Prozent zulegen. Die LINE erreicht unverändert fünf Prozent. Damit hätte die Ampel-Koalition aus SPD, FDP und Grünen anders als im Juni wieder eine Mehrheit, allerdings mit einer geschwächten SPD und erstarkten Grünen. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.