Werbung

NATO ruft Russland zur Einhaltung des INF-Abkommens auf

  • Lesedauer: 1 Min.

Brüssel. Die NATO hat Russland zur Einhaltung des INF-Abrüstungsabkommens aufgefordert. Das Militärbündnis appelliere an Moskau, seinen Verpflichtungen aus dem Vertrag vollständig nachzukommen, sagte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Mittwoch nach einem Treffen des NATO-Russland-Rats in Brüssel. Stoltenberg kritisierte nach dem Treffen, dass Moskau die Bedenken hinsichtlich eines Raketensystems, das im Westen SSC-8 und von Russland 9M729 genannt wird, bislang nicht ausgeräumt habe. Die USA gehen davon aus, dass seine Reichweite im Bereich der durch den INF-Vertrag verbotenen Trägersysteme zwischen 500 und 5500 Kilometer liegt.

Der russische Gesandte bei dem Treffen in Brüssel wies die Vorwürfe zurück und kündigte an, Moskau werde die verlangten Auskünfte erteilen, wie aus Diplomatenkreisen verlautet. AFP/nd Kommentar Seite 8

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.