Werbung

2018 gab es 19 Angriffe auf Parteibüros

  • Lesedauer: 1 Min.

Eberswalde. In Brandenburg hat es in den ersten neun Monaten dieses Jahres 19 Angriffe auf Parteibüros gegeben. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion hervor. Besonders betroffen war die AfD - mit acht Fällen. Auf Büros der Linkspartei gab es sechs Anschläge, bei den Grünen drei und bei der CDU zwei. Zwei der 19 Taten konnten laut Innenministerium aufgeklärt werden. Im gesamten Jahr 2017 hatte der Staatsschutz 26 Attacken gezählt. »Die aktuell starke Polarisierung der Gesellschaft ermutigt scheinbar, politische Auseinandersetzungen mit indiskutablen Mitteln zu führen«, sagte die LINKEN-Landtagsabgeordnete Andrea Johlige. Angriffe dieser Art seien immer auch Anschläge auf die Demokratie. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.