Gedenken an Opfer des Ersten Weltkriegs

  • Lesedauer: 1 Min.

Stahnsdorf. Auf dem Stahnsdorfer Südwestkirchhof erinnern Briten und Deutsche am 11. November mit einer Gedenkzeremonie an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren. Die Gedenkfeier zur Stunde der historischen Waffenruhe sei in diesem Jahr wegen des Jahrestags von besonderer Bedeutung, erklärte Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt am Montag. Die britische Regierung legte den Angaben zufolge 1924 eine fast einen Hektar große Kriegsgräberanlage auf dem Südwestkirchhof an. Dort sind 1176 Soldaten, Matrosen und Angehörige der Handelsmarine des Vereinigten Königreiches bestattet, die im Ersten Weltkrieg in deutschen Internierungslagern und Lazaretten als Kriegsgefangene ums Leben kamen. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.