Papst fliegt bald billig
Demnächst entscheidet sich die Zukunft von Alitalia
Die italienische Regierung will mit der EU-Kommission darüber verhandeln, dass diese der Verlängerung eines staatlichen Brückenkredits in Höhe von 900 Millionen Euro für die Fluggesellschaft Alitalia zustimmt. Wie Industriestaatssekretär Dario Galli erklärte, wolle Rom so verhindern, dass Brüssel ein Verfahren wegen unerlaubter Beihilfe eröffnet. Seiner Ansicht nach muss die Airline, die im Mai 2017 Insolvenz angemeldet hatte, ohne Verlängerung des Kredits ihren Betrieb einstellen. Dabei gibt es nach Angaben der Konzernspitze drei Übernahmeangebote: von der italienische Staatsbahn, dem britischen Billigflieger Easyjet sowie der US-Fluggesellschaft Delta Air Lines.
Das einstige Staatsunternehmen Alitalia ist für viele unentbehrlich - unter anderem für den jeweiligen Papst. Die obersten katholischen Würdenträger nutzen die Airline seit...
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