Schüsse vor Dönerimbiss, Tatverdächtiger tot
Blankenfelde-Mahlow. Nach dem Schuss auf einen 49-Jährigen in Blankenfelde-Mahlow (Teltow-Fläming) ist ein Tatverdächtiger in der Nähe von Sassnitz auf Rügen tot aufgefunden worden. Hinweise auf ein Fremdverschulden lägen derzeit nicht vor, teilte die Staatsanwaltschaft Potsdam am Donnerstag mit. Einen Zusammenhang mit einem anderen Suizid auf der Ostseeinsel Rügen konnte die Behörde zuvor nicht bestätigen. Am Dienstagabend war ein 49 Jahre alter Mann in Blankenfelde-Mahlow niedergeschossen und schwer verletzt worden. Zuvor soll es vor dem Dönerimbiss einen Streit zwischen zwei Menschen gegeben haben. Während dann einer der beiden mit einem Auto weggefahren sei, hätte sich die andere Person zu dem 49-Jährigen und einem weiteren Unbeteiligten auf die Terrasse vor den Imbiss gesetzt, hieß es. Gegen 19.50 Uhr sei der Täter zurückgekommen und habe aus dem Auto heraus mit einer Schrotflinte auf die Dreiergruppe gezielt. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.