Viel Konkurrenz um wenige Wunschberufe

Regionaldirektion der Arbeitsagentur legte Ausbildungsbilanz vor

  • Marion Bergermann
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

An der stark befahrenen Friedrich-Engels-Straße in Potsdam sind viele Unternehmen angesiedelt. Eines davon ist die Baudenkmalpflege von Roland Schulze. Über der Halle, in der Angestellte geschäftig restaurieren, stellte die Regionaldirektion der Arbeitsagentur bei Mettbrötchen die diesjährige Ausbildungsbilanz für Brandenburg vor.

Etwas weniger Jugendliche als 2017 fanden einen Ausbildungsplatz und gleichzeitig blieben mehr betriebliche Ausbildungsstellen unbesetzt. Das hängt damit zusammen, dass sich nach wie vor viele Bewerber nur für eine kleine Zahl beliebter Berufe interessieren. 2018 blieben zehn Prozent mehr Lehrstellen unbesetzt als 2017. Gleichzeitig sank die Anzahl der zur Verfügung stehenden Ausbildungsplätze ganz leicht um 28 auf 13 828. »Wieder mehr Betriebe müssen in die Ausbildung einsteigen«, sagte Brandenburgs Sozialministerin Susanna Karawanskij (LINKE). Gleichzeitig ...


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