Jede fünfte Hebamme sieht zu hohe Belastung

  • Lesedauer: 1 Min.

Magdeburg. Jede fünfte Hebamme in Sachsen-Anhalt denkt darüber nach, wegen hoher Arbeitsbelastung ihren Beruf vorzeitig aufzugeben. Das ist ein Ergebnis einer am Montag vorgestellten Studie im Auftrag des Sozialministeriums zur Situation der Geburtshelferinnen im Land. Demnach gibt es derzeit rund 430 Hebammen in Sachsen-Anhalt. In den nächsten 15 Jahren werden allein aus Altersgründen mehr als 180 von ihnen aufhören. Vor allem in Magdeburg und Halle steigt der Studie zufolge aber der Bedarf. Viele der im Rahmen der Erhebung befragten 120 Hebammen beklagten, dass zu wenig Zeit für die Betreuung Schwangerer und junger Mütter bleibe. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -