Razzia gegen Zigarettenschmuggler
Berlin. Mit einer Razzia in Berlin und Brandenburg sind 200 Polizisten und Mitarbeiter des Zollfahndungsamtes am Dienstag gegen Zigarettenschmuggler vorgegangen. Bei der Durchsuchung von Wohnungen und Lagerräumen in Berlin, Henningsdorf (Oberhavel) und Müncheberg (Märkisch-Oderland) stellten sie etwa 500 000 unversteuerte Zigaretten, 200 Kilogramm Wasserpfeifentabak, mehrere Schreckschusspistolen und rund 110 000 Euro sicher. Polizeiangaben zufolge liefen Ermittlungen von Zoll, Polizei und Berliner Staatsanwaltschaft seit Frühjahr 2018. Den Informationen zufolge sollen syrisch-libanesische Schmuggler im großen Stil unverzollte Zigaretten aus Polen und Russland illegal nach Deutschland gebracht haben. dpa/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.