Maas verlangt Verhandlungen
NATO-Bombardement in Helmand fordert 30 Tote
Genf. Neben Präsident Aschraf Ghanis Vorschlag für Friedensverhandlungen standen die Erklärungen hochrangiger Regierungsvertreter vieler der 60 Teilnehmerländer im Blickpunkt der internationalen Afghanistan-Konferenz in Genf.
Bundesaußenminister Heiko Maas forderte die Regierung in Kabul zu weiteren Bemühungen auf, um die Taliban im Friedensprozess an den Verhandlungstisch zu bringen. »Eine Vereinbarung zwischen allen politischen Akteuren in Afghanistan, besonders zwischen der Regierung und den Taliban, ist der einzige realistische Weg, um die Gewalt zu beenden, dem Terrorismus von Al Qaida und dem Islamischen Staat zu begegnen und die Menschenrechte der afghanischen Bürger, vor allem der Frauen und Kinder, zu schützen«, sagte Maas.
Er lobte die afghanische Regierung für ihre Reformanstrengungen, mehr sei aber nötig. »Unsere Steuerzahler können nur um fortgesetzte Beiträge gebete...
Zum Weiterlesen gibt es folgende Möglichkeiten:
Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.