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Raus mit den G20-Staaten und dem IWF!
Die sozialen Bewegungen im krisengeschüttelten Argentinien setzen auf Gegengipfel und Demonstrationen
Buenos Aires ist gerüstet. Während auf dem Flughafen in Ezeiza die Delegationen der Mitgliedsstaaten des G20 zu ihrem Treffen landen, stehen quer durch die Stadt die Absperrgitter, sind die Kontrollstellen eingerichtet und ganze Stadtteile abgeriegelt. »Ich muss meinen Ausweis vorzeigen, wenn ich nach Hause will«, erzählt eine Passantin, deren Wohnung in der Sicherheitszone liegt. Noch fahren S- und U-Bahnen. Doch an den beiden Gipfeltagen wird der Betrieb eingestellt. »Niemand weiß, welche Busse dann noch fahren«, zuckt sie mit den Schultern.
Am besten sollten alle in Urlaub fahren, hatte Sicherheitsministerin Patricia Bullrich verkündet. Auch deshalb wurden die öffentlichen Angestellten schon am Donnerstagmittag nach Hause geschickt und der Freitag in der Stadt zum Feiertag erklärt. »All das ist Teil einer gezielten Angstkampagne der Regierung, um die Abriegelung der halben Stadt zu rechtfertigen«, sagte Beverly Keene von den Or...
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