Laufwunder Rydzek setzt deutsche Podestplatzserie fort

Beim Weltcup der Nordischen Kombinierer in Lillehammer rennt der Olympiasieger vom 17. auf den dritten Rang vor

  • Christoph Leuchtenberg, Lillehammer
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Auch wenn der erste Einzelsieg der WM-Saison noch fehlt, dürfen die deutschen Kombinierer mit einem guten Gefühl in die knapp dreiwöchige Wettkampfpause gehen. »Ich bin richtig happy, aufs Podium gekommen zu sein, weil ich das aus der Ausgangsposition nicht unbedingt erwartet habe«, sagte Johannes Rydzek nach dem dritten und letzten Wettbewerb im Olympiaort von 1994. »Auf der Schanze habe ich den Absprung verschlafen. Ich wusste aber, dass mir die schwierigen Bedingungen auf der Laufstrecke liegen könnten. Ich habe also alles probiert und dann meine Chance gewittert«, schilderte der Oberstdorfer seine Taktik. Beim Hattrick des in der Heimat unschlagbar wirkenden Norwegers Jarl Magnus Riiber stürmte Rydzek mit einem Kraftakt noch auf Platz drei.

Da der Olympiasieger nach einem aus deutscher Sicht völlig verpatzten Springen als bester Athlet des Deutschen Skiverbands nur auf Platz 17 gelegen hatte, war es ein kaum noch erwarteter Erfolg. ...


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