Viel Unmut bei DOSB-Wahlen
Präsident Alfons Hörmann erstmals mit Gegenkandidat
Alfons Hörmann, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), konnte kaum verbergen, dass er die überraschende Gegenkandidatur bei seiner Wiederwahl als Majestätsbeleidigung empfand. »Die Wahl als solche ist aus meinem Verständnis gut, demokratisch und erfolgreich verlaufen«, sagte er nach seiner Wahl durch die Mitgliederversammlung des DOSB am Samstag in Düsseldorf gestelzt. Der deutsche Triathlon-Präsident Martin Engelhardt hatte es gewagt, aus Protest gegen den nicht immer angemessenen Führungsstil Hörmanns kurzfristig seine Kandidatur anzumelden.
»Ich bin mit der Führungsperson unzufrieden, wie viele andere auch, die sich nicht trauen, es öffentlich zu machen«, sagte der 58-jährige M...
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