Ein Gipfel des Minimalkonsenses
Einigung in letzter Minute: Dürrer Kompromiss beim G20-Treffen in Argentinien
Sie bezeichnen es selbst nur als kleinsten gemeinsamen Nenner oder Minimalkonsens, die Teilnehmer des Treffens von Buenos Aires. Dennoch gilt es als Erfolg, dass der G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer nicht gänzlich ohne Abschlusspapier zu Ende ging. UN-Generalsekretär António Guterres lobte sogar die mühsam ausgehandelte gemeinsame Abschlusserklärung. Laut dpa sagte er am Sonntag, das Papier unterstütze die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung, stärke den Kampf gegen den Klimawandel und erkenne den multilateralen Ansatz in Handelsfragen an.
Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von »Schwierigkeiten«, bewertete die Ergebnisse aber dennoch positiv.
»Wir können alle froh sein und uns beglückwünschen, dass wir wichtige Vereinbarungen erzielt haben«, gab sich der Gastgeber, Argentiniens Präsident Mauricio Macri, zufrieden. Doch mussten die ...
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