• Reise
  • Mit dem Zug durch Asien

Im Land der Schafe, Yaks und Pferde

Lang ist die Zugfahrt zwischen Peking und Moskau. Ulan Bator und die Mongolische Schweiz bieten dem Eisenbahnreisenden eine sehr willkommene Abwechslung.

  • Carsten Heinke
  • Lesedauer: ca. 3.5 Min.

Seit mehr als 100 Jahren verbindet die Transsibirische Magistrale als längster Schienenweg der Welt Russlands fernen Osten mit Europa. Zwischen Moskau und Ulan-Ude, der Hauptstadt der russischen Republik Burjatien, liegt der schönste Teil der legendären Strecke. Der deutsche Zarengold-Zug verbindet ihn mit einer Fahrt durch China und die Mongolei auf der Trasse der Transmongolischen Eisenbahn.

In Peking geht es los. Nach den Klassikern mit Verbotener Stadt und Platz des Himmlischen Friedens, Großer Mauer und den Yungang-Grotten bei Datong folgen zwei aufregende Tage in der Mongolei. Wer allein unbebautes Land erwartet, den verblüfft vor allem Ulan Bator, die moderne Hauptstadt des einst mächtigen Reiches von Dschingis Khan. Spannender als Wolkenkratzer, coole Bars und Restaurants sind dennoch ihre alten Klöster. Im wichtigsten und größten, Gandan, sind heute wieder 600 Mönche und die 26 Meter hohe Göttin Janraisig zu Hause.

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