Geregelt gegen Problemwölfe
Sachsens Kabinett legt Plan für Management vor
Dresden. Sachsen will künftig klar geregelt gegen Problemwölfe vorgehen. Künftig sollen sie bereits geschossen werden können, wenn sie wiederholt in einem Gebiet mit größeren Schaf- und Ziegenherden Schutzzäune überwinden oder sich Menschen ohne Scheu bis auf weniger als 30 Meter nähern. Das sieht ein am Dienstag vom Kabinett zur Anhörung freigegebener Entwurf zum Wolfsmanagement vor. Die Abschreckung und der Abschuss von Wölfen werden darin rechtssicher geregelt. Ein erwachsener Wolf kann beispielsweise vertrieben werden, wenn er sich im Umfeld von Siedlungen aufhält und sich Menschen bis auf 100 Meter nähert.
Um genaue Erkenntnisse über den Aufenthaltsort und den Bewegungsradius der Wolfsrudel in Sachsen zu haben, sollen Wölfe ...
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