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Drogenbeauftragte drängt auf Glücksspielvertrag

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, erwartet von den Bundesländern mehr Ehrgeiz im Kampf gegen illegale Glückspiele im Internet. »Im Moment ist das Online-Glücksspiel in Deutschland verboten - und doch wird im Netz wie verrückt gespielt, ohne dass irgendjemand etwas dagegen tut«, sagte die CSU-Politikerin dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Gebraucht würden Regeln, die eine Grenze zwischen halbwegs sauberem Spiel und den vielen windigen Angeboten zögen. Zuständig seien die Länder, die sich endlich auf einen neuen Glücksspielstaatsvertrag einigen müssten. Poker, Casinospiele oder Sportwetten erfreuen sich im Netz wachsender Beliebtheit. Hierzulande spielen rund 725 000 Menschen online Glückspiele. dpa/nd

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