Geplanter Ausnahmezustand

In der Silvesternacht ließ es Berlin mal wieder richtig krachen, die Feuerwehr war im Dauereinsatz

Die Berliner Feuerwehr hat in der Silvesternacht 1385 Einsätze bewältigt. Das waren 12,3 Prozent weniger als in der Silvesternacht 2017/2018, wie ein Sprecher am Dienstag mitteilte. Unverändert sei die Aggressivität gegenüber Helfern: Laut Feuerwehr gab es 49 Übergriffe, 33 davon mit Pyrotechnik. Ein Feuerwehrmann erlitt ein Knalltrauma und wurde in eine Spezialklinik gebracht. Vor einem Jahr verzeichnete die Feuerwehr nach eigenen Angaben 57 Übergriffe bei insgesamt 1580 Einsätzen.

Die Feuerwehr hatte am Montagabend um 18.50 Uhr den »geplanten Ausnahmezustand Silvester« ausgerufen. In der Zeit von 19 Uhr bis Dienstagmorgen um 6 Uhr seien insgesamt 1405 Helfer, darunter auch vom Technischen Hilfswerk und anderen Hilfsorganisationen, mit 425 Fahrzeugen unterwegs gewesen.

33 Menschen mussten laut Feuerwehr zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. Das Berliner Unfallkrankenhaus hat in der Nacht 15 Menschen nach Unfällen mit Feuerwer...


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