»Wir wollen am WM-Gefühl basteln«

Die deutschen Handballer stimmen sich bei den letzten Testspielen auf das Heimturnier ein. Zwei von ihnen dürfen danach nicht mit nach Berlin

  • Christoph Stukenbrock und Jörg Soldwisch, Hamburg
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Ekstatische Fans, ausverkaufte Arenen und der Kampf um die letzten WM-Tickets: Allein die Gedanken ans »WM-Vorglühen« zauberten Uwe Gensheimer schon ein Lächeln ins Gesicht. »Man hat Bilder im Kopf, wie die Zuschauer die schwarz-rot-goldenen Klatschpappen in der Hand haben und gemeinsam die Hymne singen«, sagte der Kapitän der deutschen Handballer eine Woche vor dem Auftakt der Heim-Weltmeisterschaften.

An diesem Freitag (16.15 Uhr, ARD) gegen Tschechien und am Sonntag gegen Argentinien proben Gensheimer und Co. schon mal den Ernstfall, und nicht nur der Weltklasse-Linksaußen spürt Lust auf den Länderspiel-Doppelpack. »Je näher das Turnier kommt, desto heißer werden wir«, sagte auch Torhüter Silvio Heinevetter.

Für Bundestrainer Christian Prokop kommen die beiden Spiele vor jeweils mehr als 10 000 Zuschauern gerade recht. »Diese Spiele werden zu 100 Prozent gespielt«, versicherte Prokop am Donnerstag im Teamhotel in Hamburg: »Wir wollen ...


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