Asien am stärksten von Terror bedroht

Laut Studie verübt der IS die meisten Anschläge

Tel Aviv. Ungeachtet ihrer militärischen Niederlage in Syrien und in Irak war die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) laut einer israelischen Studie im Jahr 2018 für die meisten Selbstmordanschläge weltweit verantwortlich. Der IS sei im vergangenen Jahr direkt oder indirekt für 172 Selbstmordanschläge verantwortlich gewesen, teilte das Institut für Nationale Sicherheitsstudien (INSS) in Tel Aviv am Montag mit. Dies seien 59 Prozent der weltweiten Anschläge dieser Art.

»Der Islamische Staat ist weiter der Hauptverantwortliche für Selbstmordanschläge, trotz seiner militärischen Niederlagen und des Verlustes von Gebieten im Nahen Osten«, heißt es in der Studie. In den Wüstenregionen Syriens und auch Iraks sowie in anderen Staaten sind nach wie vor IS-Zellen aktiv, die Terroranschläge verüben.

Insgesamt seien im vergangenen Ja...


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