Die Vorrundengegner Deutschlands
Serbien kehrt nach sechs Jahren wieder auf die ganz große Handballbühne zurück. Die Weltmeisterschaften 2015 und 2017 verpasste der Vizeeuropameister von 2012. Mit einem runderneuerten Kader und dem neuen Trainer Nenad Perunicic soll nun an alte Erfolge angeknüpft werden. Doch dabei ist Geduld gefragt, Perunicic warnt daher vor überzogenen Erwartungen: »Wir haben ein sehr junges Team. Wir werden Zeit brauchen, es gibt viele neue Spieler.« Daher wäre der Einzug in die Hauptrunde schon ein Erfolg. Unterschätzen darf man den EM-Zwölften aber keinesfalls. »Sie haben nach dem erneuten Trainerwechsel ein junges, hungriges Team, das über starke Individualität verfügt und mit hoher Kampfbereitschaft agiert«, schätzt Bundestrainer Christian Prokop ein. Zu den Säulen des Teams zählen Mijajlo Marsenic von den Füchsen Berlin und Nemanja Zelenovic aus Göppingen.
Die große Zeit des russischen Handballs liegt schon etwas länger zurück. Den bisher let...
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