Warum die Industrie so wichtig ist

In der europäischen Standortkonkurrenz haben Frankreich und Italien gegenüber Deutschland das Nachsehen.

  • Stephan Kaufmann
  • Lesedauer: ca. 1.5 Min.

Die Konkurrenz zwischen den großen Ökonomien der Welt hat sich seit der vergangenen Finanzkrise verschärft. Das gilt insbesondere für den Industriesektor, wo das Angebot wesentlich schneller gestiegen ist als die Nachfrage. Ergebnis: Einige Länder steigen auf, andere - wie Frankreich, Italien und Großbritannien - erleben eine Deindustrialisierung.

Lange hieß es, Deindustrialisierung sei kein Problem, da die Verlierer auf die Produktion von Dienstleistungen umsteigen könnten. Heute sieht man das anders: Regierungen kämpfen mit Zöllen, Subventionen und Steuernachlässen um ihre Industrie. Denn sie hat im Vergleich zu den Dienstleistungen einige Vorteile.

So ist die Produktivität der Industrie höher und steigt schneller. Dort finde...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.

- Anzeige -
- Anzeige -