ELN-Guerilla bekennt sich zu Anschlag mit 21 Toten

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Bogotá. Die linksgerichtete ELN-Guerilla hat sich zu dem tödlichen Bombenanschlag auf eine Polizeischule in der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá bekannt. In einer im Internet verbreiteten Nachricht sprach die Rebellengruppe von einem Akt der »legitimen Verteidigung«, wie das Magazin »Semana« am Sonntagabend (Ortszeit) online berichtete.

Gleichzeitig forderte die ELN eine Waffenruhe, um in Dialog mit der Regierung zu treten. Kolumbiens Präsident Iván Duque hatte nach dem Anschlag die Friedensverhandlungen mit den Rebellen offiziell für beendet erklärt. Bei der Bombendetonation waren 21 Menschen getötet worden, rund 70 wurden verletzt. epd/nd

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