Klagen gegen quotierte Wahllisten
Beim Thema Frauen in der Politik geht die LINKE mit gutem Beispiel voran. Unter ihren 17 Landtagsabgeordneten sind neun Frauen. Die SPD-Fraktion besteht aus je 15 Frauen und Männern, die Fraktion der Grünen aus je drei Frauen und Männern. Genau diese drei Parteien wollen nun die politische Konkurrenz dazu verpflichten, bei künftigen Landtagswahlen Landeslisten nach dem Reißverschlussprinzip aufzustellen. Das bedeutet, dass jeder zweite Listenplatz für weibliche Bewerber reserviert bleibt. Bei der SPD, der Linkspartei und den Grünen ist das schon lange so.
Anders bei der CDU und der AfD. Die CDU-Fraktion zählt 21 Köpfe, darunter fünf Frauen. Die AfD war nach der Landtagswahl 2014 mit elf Männern und zwei Frauen ins Parlament eingezogen. Na...
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