Mehr Lohn für Flugsicherheitsjobs
Warnstreiks zeigten Wirkung: Gewerkschaft erkämpft jährliche Anhebung um 3,5 bis 9,77 Prozent
Im Tarifkonflikt in der privaten Luftsicherheitsbranche an deutschen Verkehrsflughäfen haben sich beide Seiten in der Nacht zum Donnerstag auf einen ersten bundesweiten Entgelttarifvertrag geeinigt. Wie die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mitteilte, sieht das mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen vereinbarte Vertragswerk jährliche Lohnsteigerungen zwischen 3,5 und 9,77 Prozent bei einer Laufzeit von drei Jahren vor. Über diesen Zeitraum lägen die Gesamterhöhungen je nach Region und Tätigkeit zwischen 10,5 und 26,7 Prozent.
Die Gewerkschaft habe sich vor allem mit ihrer Forderung nach großen Schritten zur Angleichung des bislang sehr niedrigen Lohnniveaus in den östlichen Bundesländern an das Niveau im Westen durchsetzen können, so ver.di. Bislang gab es ein starkes Gefälle bei den Stundenlöhnen, wobei auch im Westen region...
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