Schnellster dank Geisis Kufen

Felix Loch hat zwei Jahre der Krise hinter sich. Bei der WM in Winterberg feiert er Wiederauferstehung

  • Stefanie Sandmeier und Ulli Brünger, Winterberg
  • Lesedauer: ca. 2.5 Min.

Nach der Zieldurchfahrt reckte Felix Loch triumphierend die Siegerfaust in die Luft, dann zog er seinen Vater und Bundestrainer Norbert Loch hinunter auf seinen Schlitten und bejubelte das unerwartete WM-Gold. »Das ist Wahnsinn. Nach dieser Saison hier zu gewinnen, ist der Hammer - ein richtig geiler Tag«, schwärmte Felix Loch nach dem Gewinn des insgesamt schon sechsten WM-Titels seiner Karriere am Sonntag auf der Bahn in Winterberg.

Nach Silber im Sprint sorgte der 29 Jahre alte Ausnahmerodler aus Berchtesgaden mit seinem ersten Saisonsieg überhaupt für große Erleichterung im deutschen Lager und strafte dabei seine Kritiker Lügen. Anschließend verriet er mit einem breiten Lächeln sein streng gehütete Erfolgsgeheimnis im Sauerland: Er war auf den Kufen von Weltmeisterin und Seriensiegerin Natalie Geisenberger zu Tal gerast.

»Ich hatte einen Deal mit Geisi. Wir leihen uns schon mal ’ne Schiene. Heute habe ich ihre Kufen aufge...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.