Werbung

Israel wirft internationale Beobachtermission aus Hebron heraus

  • Lesedauer: 1 Min.

Jerusalem. Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat das Aus für die internationale Beobachtermission in Hebron im Westjordanland angekündigt. Er werde die Präsenz einer »internationalen Einheit, die gegen uns agiert«, nicht weiter erlauben, erklärte Netanjahu am Montag.

Die Mission soll durch ihre Anwesenheit Auseinandersetzungen zwischen Israelis und Palästinensern verhindern. Sie wurde nach einem Massaker im Jahr 1994 in Hebron eingerichtet, bei dem ein jüdischer Siedler 29 Palästinenser getötet hatte. An der Mission sind Norwegen, Schweden, Italien, die Schweiz und die Türkei beteiligt.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.