Ultimatum gegen Maduro bekräftigt
Vertreter der deutschen Regierung fordern im Bundestag unverzügliche Neuwahlen in Venezuela
Während sich die Lage in Venezuela zuspitzt, bekräftigte die deutsche Regierung ihre Unterstützung für den selbsternannten Interimspräsidenten Juan Guaidó. Auf Antrag der Koalitionsparteien befasste sich der Bundestag am Mittwoch im Rahmen einer Aktuellen Stunde mit den aktuellen Entwicklungen in dem südamerikanischen Land. Dort hatte sich Oppositionsführer Guaidó vor einer Woche zum Übergangspräsidenten erklärt. Die USA und zahlreiche weitere Staaten hatten ihn umgehend als Regierungschef anerkannt.
Im deutschen Parlament erneuerten Außenminister Heiko Maas (SPD) und zahlreiche weitere Vertreter der Regierungsfraktionen wie auch von FDP und Grünen ihre ultimative Forderung an den gewählten Staatschef Nicolás Maduro, sofort Präsidentschaftswahlen auszurufen. Nur auf diese Weise, meinen sie, seien »Demokratie und Rechtsstaatlichkeit« herzustellen. Die Regieru...
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